Zahl der Woche12 Prozent robustere Energie durch schwimmende Solarpanels
SDA
11.5.2024 - 07:30
Schwimmende Solarpanels könnten die Stromerzeugung in Afrika effizienter und robuster machen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie im Fachmagazin Nature Energy.
11.5.2024 - 07:30
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Zum einen seien schwimmende Solarpanels, sogenannte «floating photovoltaics» (FPV), um 12 Prozent robuster gegenüber Dürreperioden als Wasserkraftwerke. Zum anderen gelten sie als effizient: Gekühlt durch das Wasser von Stauseen erreichen sie eine optimale Betriebstemperatur und können ihre Energie über die Infrastruktur der Wasserkraftwerke direkt ins Stromnetz speisen.
Laut den Forschern könnte die Technologie einen Fünftel bis 100 Prozent des Stroms aus geplanten neuen Wasserkraftwerken in Afrika ersetzen. Zudem spare der Einsatz von FPV-Systemen Kosten, wie eine Fallstudie zum Sambesi-Fluss, der durch acht Länder im südlichen Afrika fliesst, gezeigt habe.
Schwimmende Solarpanels könnten bis 2050 bis zu 7 Prozent des prognostizierten Gesamtenergiebedarfs des Kontinents decken, so die Studie weiter. Das Energiepotenzial hänge dabei von der Effizienz und den Kosten der Solarzellen ab.
Der Strombedarf des Kontinents wird sich Prognosen zufolge bis 2050 verdreifachen. Gründe dafür sind die wachsende Bevölkerung und Wirtschaft. Gleichzeitig dürften Dürreperioden durch den Klimawandel zunehmen.
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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